Armut lindern

Unterstützung in der Schweiz

In der Schweiz leben 8,7 Prozent der Bevölkerung in Armut. Eine armutsbetroffene Einzelperson muss mit weniger als 2300 Franken im Monat auskommen, einer Zweielternfamilie mit zwei Kindern stehen weniger als 4000 Franken zur Verfügung. Fast eine halbe Million Menschen lebt an der Armutsgrenze. «2 x Weihnachten» hilft ihnen – entweder direkt oder über Institutionen, die betroffene Menschen unterstützen.

Christoph Ditzler aus Basel: «Armut ist unsichtbar»

«Ich habe immer gedacht, ich finde schon wieder eine Arbeit. Das war aber nicht der Fall – ich hatte auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr. Heute bin ich 67 und pensioniert. Ich lebe mit weniger als 2'000 Franken im Monat. Im Projekt «Planet 13» habe ich eine neue, ehrenamtliche Aufgabe als Projektleiter gefunden. Planet 13 bietet Armutsbetroffenen einen kostenlosen Internetzugang an. Das Internet ist heute wichtig, um integriert zu bleiben – zum Beispiel für die Wohnungs- oder die Jobsuche. Den Gästen von Planet 13 sieht man nicht an, dass sie arm sind. Armut ist in der Schweiz unsichtbar.»

Video anschauen

Zekia Sheik Moussa aus Basel: «Manchmal reicht das Geld nicht mehr für den Einkauf»

«Nur zuhause zu sein, reicht mir nicht. Für mich ist es wichtig, arbeiten zu können. Der Rotkreuz-Nähwelt gibt mir diese Möglichkeit, das macht mich glücklich. Im Alltag muss ich mit sehr wenig Geld auskommen. Wenn ich einkaufen gehe, vergleiche ich immer die Preise und kaufe nur die billigsten Produkte ein. Manchmal muss ich mir auch Geld von Kollegen ausleihen, um über die Runden zu kommen.»

Zekia Sheik Moussa nutzt das Angebot des Rotkreuz-Nähwelt in Kleinhüningen. Dank der Pakete von «2 x Weihnachten» wird das knappe Budget von Zekia Sheik Moussa und ihrer Familie ein wenig entlastet.

Hilfe im Ausland

Die Spenden aus den Online-Paketen kommen armutsbetroffenen Menschen in Armenien, Moldawien, Kirgistan und Bosnien-Herzegowina zugute. Im Zentrum steht dabei die Winterhilfe. Das Rote Kreuz unterstützt Menschen, die von der Kälte besonders betroffen sind und in prekären Verhältnissen leben. Sie erhalten Essenspakete, warme Mahlzeiten oder werden mit finanziellen Beiträgen unterstützt, damit sie z.B. selbst Holz und Medikamente kaufen können.

Hier hilft ihr Paket

Unterstützung in der Schweiz

Christoph Ditzler aus Basel: «Armut ist unsichtbar»

Planet 13

Zekia Sheik Moussa aus Basel: «Manchmal reicht das Geld nicht mehr für den Einkauf»

Hilfe im Ausland

Bosnien und Herzegowina

Moldawien

Armenien

Kirgistan